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    Buchclub im März mit Miroloi von Karen Köhler

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    Im Buchclub haben wir uns im März für den Roman “Miroloi” von Karen Köhler entschieden! Darum gehts: “Eselshure. Schlitzi. Nachgeburt der Hölle. Ich war schon von Anfang an so hässlich, dass meine eigene Mutter mich lieber hier abgelegt hat, statt…

    Von Frau Pastell 4. März 2021

fraupastell

Sandra | Buchblog | Dortmund
"Anfangs erzählte ich Fremden, ich könne keine K "Anfangs erzählte ich Fremden, ich könne keine Kinder bekommen, weil ich dachte, es würde sie davon abhalten, nach ihrer ursprünglichen Frage fortzufahren. Aber es ist besser zu sagen, dass man keine will. Dann wissen sie direkt Bescheid, dass etwas mit einem nicht stimmt, aber zumindest nicht in medizinischer Hinsicht."

_____ Meg Mason, Was wir wollen. Übersetzt von Yasemin Dincer

Martha ist gerade 40 Jahre alt geworden, als ihr Mann sie verlässt. Warum? Das erfahren wir im Laufe des Buches in Rückblenden, angefangen bei Marthas Kindheit. Sie ist schon immer anders gewesen als andere, hat depressive Phasen und erlebt heftige Wutausbrüche. Die Ärzt*innen diagnostizieren immer wieder andere Krankheiten und geben ihr mehr und mehr Tabletten. Als sie schließlich erfährt, woran sie leidet, ist es fast schon zu spät...

Ich muss zugeben, das Buch hat mich nicht völlig umgehauen. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig, aber wenn ich zu Beginn erfahre, dass der Mann der Protagonistin sie verlässt, dann will ich wissen, waeum und vor allem, wie es weitergeht. In diesem Buch geht es aber erstmal mit gut 30p Seiten Rückblenden weiter, angefangen mit Marthas Kindheit, ihre Jugend, ihr erster und dann ihr zweiter Ehemann... Das hat mir irgendwie zu lange gedauert.

Trotzdem konnte ich es nicht einfach abbrechen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, was wiederum für das Buch spricht. Vom Ende wiederum war ich auch nicht so begeistert, aber da will ich auf keinen Fall spoilern. 🤐 

Ich habe hier auf Insta auch schon ein paar sehr positive Rezensionen zum Buch entdeckt und packe sie euch mal in die Story, damit ihr auch euch auch noch andere Meinungen einholen könnt.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag Abend. ❤️ Was lest ihr denn gerade so? ☺️
"Was wir lesen wollen." - nur solche Bücher werde "Was wir lesen wollen." - nur solche Bücher werden im neuen Ecco Verlag herausgegeben. Das Besondere an diesem Verlag:

Der @eccoverlag ist ein Verlag, der nur Bücher von Autorinnen herausbringt. Und auch das Verlagsteam besteht nur aus Frauen, von der Herstellung über den Vertrieb bis hin zur Gestaltung der Instagramseite.

Fun fact: Ein roter Punkt zieht  jedes Buchcover des Verlags. 🔴

Morgen bespreche ich ein Buch aus dem Verlag, das ich diese Woche bereits gelesen habe.

Kennt ihr den Verlag bereits oder einen anderen Verlag, der insbesondere weibliche Autorinnen unterstützt?
Einen Baby Yoda heute ich habe gemacht. Eine eige Einen Baby Yoda heute ich habe gemacht.

Eine eigene Instagramseite für große Häkelkunst ich brauche? 🤔
"Wahrheit ist ein Band, geflochten aus Hunderten v "Wahrheit ist ein Band, geflochten aus Hunderten von Zungen. So ist unser Dorf."

Heute besprechen wir in @fraupastellsbuchclub
Miroloi von Karen Köhler. 📖❤️

Miroloi ist das Totenlied, das das ganze Leben eines Verstorbenen nachsingt. Aber nur, wer einen Stammbaum hat und einen Namen trägt, für den wird das Miroloi gesungen, der hat gelebt und ist gestorben. Die Ich-Erzählerin des Romans darf keinen Namen haben, sie ist nicht nur eine Frau, sie ist auch eine Fremde im Dorf, ein Findelkind. In den Augen des Dorfes ist sie nichts wert.

Aber sie lässt sich nicht unterkriegen, langsam fängt sie an, die Gesetze des Dorfes zu hinterfragen. Sie lernt Lesen und Schreiben, was den Frauen des Dorfes seit jeher verboten ist, und findet ihre erste große (verbotene) Liebe im jungen Betschüler Yael, der ihr den Namen Alina gibt. Und mit jedem Gesetz, das sie bricht, gewinnt sie mehr und mehr an Stärke und Selbstbewusstsein, bis sie ihr Leben selbst in die Hand nimmt und eine schwerwiegende Entscheidung trifft.

Wunderschön komponiert, nahezu lyrisch in der Sprache, ist das ganze Buch ein einziges Miroloi ihrer Existenz und erzählt vom Leben einer mutigen Frau, die sich gegen unterdrückende Machtstrukturen auflehnt.

Ich wünsche euch schöne Ostern! 🐇💐
"Das Alphabet ist ein Werkzeug, mit dem man das Wo "Das Alphabet ist ein Werkzeug, mit dem man das Wort vom Ding löst und in Zeichen packt. Da könntest du in einem Raum liegen und nur die Worte lesen den ganzen Tag und trotzdem wissen, was gemeint ist, auch ohne Welt um dich herum."

_____Miroloi, Karen Köhler

Genau das mache ich heute (mit Teddy 🐻): Ich liege nur faul herum und lese und bin gleichzeitig in einer ganz anderen Welt... 😍 Kennt ihr das Gefühl? 

Morgen sprechen wir in @fraupastellsbuchclub über das Buch Miroloi und ich bin schon gespannt auf die Meinungen der anderen. 

Ich wünsche euch einen schönes Samstag und schöne Ostertage. 💐🐇
In meiner #themenwochelyrikheute hattet ihr ja die In meiner #themenwochelyrikheute hattet ihr ja die Möglichkeit, selbst kreativ zu werden und ein eigenes Gedicht zu schreiben.

Vielen Dank für eure zahlreichen Einsendungen! 💐

Alle Gedicht findet ihr ab sofort in einer Gedichtsammlung auf meinem Blog unter www.fraupastell.de/gedichtaktion [link in bio]. ✒️

Einen ganz lieben Dank auch an @smock.fotografie für die wunderschöne Bildbearbeitung! 🌺
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