Frau Pastell

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  • Buchclub im März mit Miroloi von Karen Köhler
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  • Literaturpreise,  Rezension

    #DEBÜTPREISBLOGGEN 4/5 – WIR VERLASSENEN KINDER VON LUCIA LEIDENFROST

    1 Kommentar

    „Wir umarmen uns zum Abschied, stecken nach der Umarmung unsere Hände in die Hosentaschen, als würden wir so die Berührung von Mutters Rücken und Vaters Schultern in den Händen behalten können. Wir spüren noch den Druck ihrer Körper auf unserer…

    Von Frau Pastell 13. Januar 2021
  • Literaturpreise,  Rezension

    #DEBÜTPREISBLOGGEN 3/5 – ELIJAS LIED VON AMANDA LASKER-BERLIN

    2 Kommentare

    „Loth zuckt die Achseln. Schaut auf ihre Füße. Denkt an das: Noch-einmal-Schwestern-Sein. Daran, wie sie sich vorgestellt hat, dass Noa und Loth sich ganz nah sein könnten. Dass Noa Loth was erzählt und sie zusammen darüber lachen. Und dass Elija…

    Von Frau Pastell 12. Januar 2021
  • Literaturpreise,  Rezension

    #debütpreisbloggen 2/5 – Streulicht von Deniz Ohde

    3 Kommentare

    „Ein verwinkeltes Straßensystem und ein eigener Buslinienverkehr für die Arbeiter verbinden die Fabriken untereinander, überirdische Röhrensysteme führen Gas und Flüssigkeiten, und Berge von Kohle werden im Sommer durch große Sprinkleranlagen vor Selbstentzündung geschützt. Bei Dunkelheit glüht der Park wie eine…

    Von Frau Pastell 11. Januar 2021
  • Literaturpreise,  Rezension

    #debütpreisbloggen 1/5 – Hawaii von Cihan Acar

    3 Kommentare

    „Schieb keine Filme, Kemal. Du kennst die Stadt, die Stadt kennt dich. Ihr müsst nur wieder zueinanderfinden, dauert halt manchmal etwas länger. Das wird schon.“ Zwei Tage und drei Nächte in den Straßen von Heilbronn: Kemal Arslan ist ehemaliger Fussballprofi.…

    Von Frau Pastell 10. Januar 2021
  • Allgemein

    Christmas is coming: Endlich Zeit für dicke Schmöker – meine Buchempfehlungen für die Feiertage

    0 Kommentare

    Die Weihnachtsfeiertage werden für mich dieses Jahr definitiv ruhiger als sonst. Keine Verwandten- und Freundschaftsbesuche, nur ein Fest im kleinsten Familienkreis. Das Positive: Mehr Zeit zum Erholen und Entspannen – den Stress der letzten Wochen abschütteln… UND: Endlich einmal Zeit…

    Von Frau Pastell 21. Dezember 2020
  • News

    Die besten Adventskalender-Gewinnspiele für Bücherwürmer 2020

    5 Kommentare

    Endlich Dezember, die Weihnachtszeit steht vor der Tür. Da darf ein Adventskalender nicht fehlen! Ich habe in den letzten Tagen fleißig recherchiert und die besten Adventskalender mit buchigen Gewinnen für euch zusammmengestellt. Einige Adventskalender sind echte Insider von kleinen Verlagen,…

    Von Frau Pastell 1. Dezember 2020
  • News

    Bloggerpreis DAS DEBÜT 2020:

    1 Kommentar

    Die Shortlist steht fest, jetzt wird gelesen! In diesem Jahr sitze ich zum ersten Mal in der Jury eines Literaturpreises: Das Debüt 2020 ist ein Bloggerpreis für das beste deutschsprachige Romandebüt des Jahres! Das Besondere daran: In der Jury sitzen…

    Von Frau Pastell 30. November 2020
  • Rezension

    Leif Randt: Allegro Pastell – Selbstbetrachtungen in belangloser Ereignislosigkeit

    2 Kommentare

    „Seine innere Persönlichkeit spürte er besonders dann, wenn er einmal täglich die Augen schloss, um vorzugeben, dass er meditierte. Er hatte in den vergangenen elf Monaten zwar kein einziges Mal einen Zustand erreicht, den er als klassisch meditativ beschrieben hätte,…

    Von Frau Pastell 22. November 2020
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fraupastell

Sandra
Im Buchclub haben wir uns im März für den Roman Im Buchclub haben wir uns im März für den Roman “Miroloi” von Karen Köhler entschieden!

Darum gehts:

“Eselshure. Schlitzi. Nachgeburt der Hölle. Ich war schon von Anfang an so hässlich, dass meine eigene Mutter mich lieber hier abgelegt hat, statt mich zu behalten. So eine wie ich, sagen sie, so eine kann nicht von hier sein, so hässlich ist hier niemand, solche Mütter gibt’s hier nicht.”

Die ersten Sätze aus “Miroloi”, Karen Köhler

Es geht um eine junge Frau, die als Findelkind in einer abgeschirmten Gesellschaft aufwächst. Hier haben die Männer das Sagen, Frauen dürfen weder lesen noch schreiben. Als Außenseiterin wehrt sich die junge Frau gegen die ungleichen Machtverhältnisse und lernt heimlich zu lesen…

Wenn ihr mal in den Roman reinlesen wollt, dann findet ihr auf meiner Webseite den Link zur Leseprobe (dort könnt ihr direkt die ersten 23 Seiten lesen und euch einen ersten Eindruck vom Buch verschaffen). 

Der Buchclub:

Im Buchclub habt ihr die Möglichkeit, gemeinsam mit mir und anderen Buchbegeisterten jeden Monat ein Buch zu lesen. Der Buchclub findet Online in Form von Kommentaren, Beiträgen und Livevideos statt und hat eine eigene Instagramseite. Wir lesen ein Buch pro Monat und sprechen immer am letzten Sonntag im Monat gemeinsam auf Instagram über das Buch. Der Buchclub ist sehr flexibel, jede*r entscheidet selber, ob er/sie das Buch in diesem Monat mitlesen möchte und liest das Buch in seinem Tempo. Am Buchclubtag kann sich jede*r so einbringen, wie er/sie Lust und Zeit hat. Ein Einstieg ist jederzeit möglich, schaut doch gerne mal vorbei.

Jede*r ist herzlich Willkommen!

Hier gehts direkt zum Buchclub: @fraupastellsbuchclub

Seid ihr dabei? 🎊
[REZENSION & GEWINNSPIEL]

Im meiner #themenwocheüberwachungsdystopien habe ich euch letzte Woche einige bekannte und neuere dystopische Romane und auch Theoriewissen zum Thema Beiträgen vermittelt. Heute möchte ich euch ein weiteres Werk vorstellen, das ihr am Ende sogar gewinnen könnt:

"Für den Anfang könntest du einfach daran glauben, dass ich eine Chance habe, zu gewinnen."
_____Lucy Gray, weibl. Tribut Distrikt 12 

Mögen die zehnten Hungerspiele beginnen!
In "Die Tribute von Panem X" kehren wir zurück zu den Anfängen. Wir befinden uns ca. 65 Jahre vor den Geschehnissen der Trilogie, lange bevor vor Katniss Everdeen als Tribut antritt. Der Krieg gegen die Rebellen in den Distrikten wurde vom Kapitol gewonnen und zur Erinnerung an den Sieg und die Überlegenheit des Kapitols werden jedes Jahr 24 Kinder, je ein Mädchen und ein Junge, aus den zwölften Distrikten als Tribute auserkoren, die sich in einer Arena bis zum Tode bekämpfen. Das Ganze wird als großes TV-Ereignis in ganz Panem übertragen.

Im Vergleich zur Trilogie sind die Hungerspiele im Prequel noch ganz am Anfang und wir betrachten das Geschehen aus der Perspektive des jungen Coriolanus Snow (ja, DER Snow), der als Mentor zum ersten Mal die Spiele aktiv begleitet. Alles befindet sich noch in der Entwicklung, die Spiele sind noch nicht so ausgereift wie in der späteren Trilogie und ich fand es sehr spannend, die Entwicklung der Spiele vom seinen brachialen Anfängen zum perfiden ausgeklügelten System zu beobachten. Als moderner Klassiker der Dystopie übt die Panemreihe Kritik an vielen aktuellen gesellschaftlichen Themen wie die Überwachung der Bevölkerung, Machtmissbrauch und Unterdrückung, soziale Unterdrückung und die Schere zwischen arm und reich und ist so zu einer der bekanntesten Dystopie der Gegenwart geworden.

GEWINNSPIEL:

So, nun habt ihr die Chance, den Roman von der  @verlagsgruppe_oetinger zu gewinnen. 

Beantwortet dazu einfach die folgende Gewinnspielfrage in den Kommentaren (Tipp: Die Lösung findet ihr im Text):

Die Tribute von Panem Reihe ist eine bekannte...
a) Dystopie
b) Utopie

Das Gewinnspiel geht bis morgen Abend (Sonntag, 23:59 Uhr), also macht schnell mit.
Viel Glück!🍀
Heute erscheint der Debütroman "Adas Raum" von Sh Heute erscheint der Debütroman "Adas Raum" von Sharon Dodua Otoo, die bereits 2016 mit ihrer Erzählung "Herr Gröttrup setzt sich hin" den Ingeborg-Bachmann-Preis 2016 gewonnen hat und bereits der erste Satz hat es in sich:

"In der längsten Nacht des Jahres klebte Blut an meiner Stirn, und mein Baby starb."

Der zweite Satz legt noch eine Schüppe drauf:

"Endlich."

Ada, so heißen die Hauptfiguren im Roman, eine Ada lebt im 15. Jh. in Ghana, wo Frauen mit einer extrem hohen Kindersterblichkeit zu kämpfen haben. Auch Adas Kind stirbt kurz nach der Geburt. Eine zweite Ada lebt im England des 19. Jh. und kämpft gegen die geistige Unterdrückung der Frauen. Die dritte Ada lebt im 20. Jh. in Deutschland und wird in einem Konzentrationslager zur Zwangsprostitution missbraucht. 

Zwei Dinge fallen mir bei der Machart des Romans besonders auf: 
1. Der Roman ist zum Teil aus der Perspektive von Gegenständen erzählt
2. Die männlichen Protagonisten sind fast alle bekannte historische Personen (im Gegensatz zu den Frauen, da habe ich bisher erst eine und zwar nur durch den dazugehörigen Ehemann gefunden...) 

Was das zu bedeuten hat, damit muss ich mich nochmal genauer auseinandersetzen. Ich bin nämlich erst bei der Hälfte des Romans angelangt, wollte euch aber trotzdem schonmal einen Einblick in das Buch geben. Ausführlich besprechen werde ich den Roman in einer der kommenden Themenwochen.

Heute Abend findet die Premiere des Romans mit der Autorin @sharondoduaotoo
statt: 20 Uhr auf YouTube (Link in der Bio der Autorin)! 🎉 

Seid ihr schon auf den Roman oder die Autorin aufmerksam geworden oder liest ihn grad sogar schon?
Wie bist du auf den Namen Frau Pastell gekommen? W Wie bist du auf den Namen Frau Pastell gekommen? Wie nimmst du die Bookstagram Szene wahr und wie schaffst du das alles? Warum hast du den Roman "Elijas Lied" mit in den Podcast gebracht und wem würdest du das Buch empfehlen?

Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen findet ihr in der aktuellen Folge vom Podcast "Auf ein Buch" @aufeinbuch_podcast von und mit Sebastian. 

Ich würde mich freuen, wenn ihr es euch Mal anhört, und bin gespannt, wie es euch gefällt! Es war mein allererster Auftritt in einem Podcast und ich bedanke mich nochmal ganz herzlich bei Sebastian, dass er mich auf ein Buch eingeladen hat! ❤️📖

Die bisher längste Podcastfolge von @aufeinbuch_podcast mit mir als Gast und dem Debütroman "Elijas Lied" von @amandalaskerberlin gibts ab sofort überall zu hören, wo es Podcasts gibt!
Heute ist schon wieder Sonntag und damit neigt sic Heute ist schon wieder Sonntag und damit neigt sich die Themenwoche Überwachungsdystopien dem Ende zu. Zum Abschluss der Woche möchte ich euch auf eine sehr interessante Doku aufmerksam machen, die ihr euch kostenlos in der @arte.tv Mediathek oder dem Youtubekanal von arte (Links auf meinem Blog) anschauen könnt und die sich mit aktuellen Überwachungspraktiken weltweit auseinandersetzt:

„Überwacht – Sieben Millarden im Visier“

Die Doku zeigt viele Parallelen zu den dystopischen Romanen, die ich euch diese Woche vorgestellt habe und es wird ganz klar, dass Dystopien nicht nur rein fiktionale Werke sind, sondern sich immer auf die Realität rückbeziehen und aktuelle Tendenzen abbilden. Dabei spitzen sie natürlich zu, allerdings nicht immer so stark, wie man vielleicht meint. Zwischen Juli Zehs Gesundheitsdiktatur und Orwells Überwachungspraktiken ist das Sozialkreditsystem in China beispielsweise gar nicht mal so weit entfernt. Freiheit gegen Sicherheit? Oder Freiheit gegen Überwachung? Eins macht mir die Doku ganz deutlich: Wir dürfen nicht aufhören, Dinge zu hinterfragen.

Noch ein paar Worte zum Ende von Dystopien: Das jeweilige Ende der Romane möchte ich euch hier natürlich nicht verraten, da einige von euch die Bücher ja bestimmt noch lesen möchten, aber es ist generell bei dem Genre der Dystopie nicht verwunderlich, wenn es kein großes glückliches Happy End gibt, was man als Leser*in eines dystopischen Romans wahrscheinlich auch nicht erwartet. Trotzdem vermitteln Dystopien uns aber nicht nur Hoffnungslosigkeit, denn durch die Rebellion des Einzelnen wird ein Aufbegehren der Gesellschaft als möglich dargestellt und verspricht so doch eine gewisse Hoffnung. Ein schönes Zitat hierzu stammt aus Fahrenheit 451 von Bradbury, mit dem ich meinen heutigen Beitrag beenden möchte:

„Aber das ist das Wunderbare am Menschen; niemals wird er so sehr entmutigt oder überdrüssig, dass er einfach aufgeben würde, es von Neuem zu versuchen, denn er weiß sehr gut, dass es wichtig und der Mühe wert ist.“

Ich hoffe ,die Themenwoche hat euch gefallen und ihr konntet das ein oder andere Neue für euch mitnehmen. Am 01.03. startet dann die nächste Themenwoche: Lyrik heute.
„Ich gehe freiwillig als Tribut“ Von Jugendbuc „Ich gehe freiwillig als Tribut“
Von Jugendbuch zum Weltbestseller: Die Romane der Reihe „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins (engl. Hunger Games) sind mittlerweile zu einem bekannten Klassiker unter den Dystopien geworden. Sie wurden weltweit bisher über 100 Millionen Mal verkauft und sehr erfolgreich verfilmt. Viele Nachfolgeromane sind im Anschluss an Collins Trilogie entstanden. 

Aber was macht die Reihe so erfolgreich?

Die Dystopie ist zwar ein fiktives Werk, trotzdem zeigen sich hier bestimmte Parallelen zu unserer realen Welt. Meist werden im Roman Entwicklungen negativ zugespitzt, deren Anfänge wir bereits in unserer heutigen Gesellschaft sehen. Dadurch kritisiert die Dystopie eben oft auch Aspekte unserer realen Gesellschaft. Genau das passiert in der Panemreihe: Eine futuristische Welt, aufgeteilt in verschiedene soziale Schichten (Distrikte), die von einem zentralen Distrikt kontrolliert und unterdrückt werden. Alle arbeiten für einen Distrikt, der im Überfluss schwimmt, während die anderen hungern müssen. In jährlichen Hungerspielen werden einzelne Menschen der Distrikte ausgewählt, um sich gegenseitig in einer Live-Show bis zum Todzu bekämpfen. Zur Unterhaltung der Reichen. 
Auf den ersten Blick mag diese Welt der unseren völlig fremd erscheinen, auf den zweiten Blick werden aber durchaus einige Parallelen sichtbar: Die fortgeschrittene Technologie im Roman ermöglicht eine totale Überwachung und Kontrolle der Bürger*innen. Hier wird Kritik an den zahlreichen Überwachungsmöglichkeiten und ihrem Missbrauch deutlich. Auch die Kritik an sozialer Ungleichheit, wenn viele für das Wohl und den Luxus einiger weniger arbeiten, wird hier abgebildet. In den Hungerspielen um Leben und Tod zeigt sich ebenfalls Kritik an unserer heutigen Zeit: Wie weit darf man zur Unterhaltung und Belustigung gehen? Sind zum Beispiel 24/7-Überwachungsshows wie Big Brother ethisch vertretbar? 

Die Panemreihe thematisiert viele dieser brandaktuellen gesellschaftlichen Probleme und ist meiner Meinung nach auch deshalb so außerordentlich erfolgreich geworden.

Das neue Prequel Panem X stelle ich in den nächsten Tagen ebenfalls vor und vllt gibt es da auch was zu gewinnen.
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